Aktueller UNICEF-Bericht rüttelt auf:

Die Klimakrise – Eine Krise der Kinderrechte

„Wie viel Kurzsichtigkeit und Ignoranz ist im Kopf eines Menschen, der mit einem Auto, in dem seine Kinder und Enkel sitzen, mit 160 km/h auf eine Betonwand zufährt, ohne zu bremsen – nur weil es gerade so unglaublich Spaß macht, so schnell zu fahren?“

Was halten Sie als Leser*in dieser Zeilen wohl von dieser Person?

Der aktuelle Bericht der UNICEF zur Lage aller Kinder und Kindeskinder weltweit in Folge der Klimakrise beschreibt diesen Aufprall an der Mauer in sehr eindringlichen Worten.

Die Klimakrise führt zu extremen Temperaturen, zu Wasserknappheit und Dürren, zu Unwettern und Überschwemmungen, zu verstärkter Verbreitung von Krankheiten wie Malaria und Dengue-Fieber, usw.

Mehr als 99 % aller Kinder weltweit sind bereits heute mindestens einer dieser Gefahren ausgesetzt, 80 Millionen Kinder (das entspricht etwa der Einwohnerzahl Deutschlands!) müssen sogar mit sechs oder mehr klimabedingten Gefährdungen zurechtkommen. Kinder leiden weltweit in besonderem Maße unter mangelhafter Wasserversorgung, Hygiene, Ernährung und Bildung, was durch die Klimakrise in großem Maße verursacht bzw. verschärft wird.

Wollen wir uns wirklich schuldig machen, indem wir uns verhalten, wie in der am Anfang erwähnten Metapher beschrieben? Oder sind wir uns unserer Verantwortung nun endlich in vollem Umfang bewusst? Viel zu viel Zeit haben wir bereits verstreichen lassen.

Setzen wir unser Wahlrecht ein, um jetzt etwas zu verändern und der Klimakrise jetzt entgegen zu wirken! Es ist höchste Zeit! Denken wir an diejenigen Mitglieder unserer Gesellschaft, die so unendlich verletzlich sind, und deren Zukunft wir mit unserem Verhalten aufs Spiel setzen.

Lesen Sie bitte aufmerksam die nachfolgenden Auszüge aus dem UNICEF-Bericht und setzen Sie Ihre Kreuzchen auf den beiden Wahlzetteln bei uns, Bündnis 90/Die Grünen!

Sie haben es in Ihrer Hand.

Hier haben wir ein paar übersetzte Ausschnitte aus dem aktuellen Unicef-Bericht.